Bild oben – Der Sturm – Fotomontage(v.l.n.r.): Y. Münter, L.A. Naether, J. Zamani, S. Howald, A. Klaue © 2017 by Crassie/Kratz

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Das Potential des wuchtigen Werks für die
heutige Zeit erkannt 

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DER STURM

frei nach William Shakespeare
Theatersommer-Fassung: Peter Kratz

REGIE: Peter Kratz
BÜHNENBILD: Luise Wolff & Enno Craiss
MUSIK: John King
KOSTÜME: Lisa Nickstat
REGIEASSISTENZ: Pauline Kosack
BESETZUNG: Sandro Howald, Andreas Klaue, Yasmin Münter, Lennart Alessandro Naether, Janina Zamani
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KONZEPTION/INHALT
William Shakespeare, seines Zeichens Lieferant von Meisterstücken, war im Theatersommer bekanntermaßen schon als Geburtshelfer präsent: Er hat hier von Anfang an prägend mitgewirkt und ist nun erneut mit einer Premiere dabei. DER STURM gilt als Shakespeares letztes großes Werk, ein reflektiertes, reifes Stück – das dennoch eine elementare Wucht bereits im Titel führt. Es steckt voll spannender Kontraste, Kurzweil und Überraschungen. Ein märchenhaftes und zugleich sehr menschliches Geschehen entfaltet sich auf Prosperos Insel. Dramatisch komprimiert, wird es energisch gleichsam in Echtzeit vorangetrieben durch fantasievolle „weiße Magie“. Oder ist auch schwarze mit im Spiel?

Wie immer bei Shakespeare geht es ums Ganze, um starke Gefühle zwischen Vater und Tochter, darüber hinaus um Bruderzwist und natürlich geht es reichlich um Liebe, nicht weniger um Rache, Mordlust, Macht und Schicksal. Warum denn nicht durch ein bisschen Zauberei die Bösen umerziehen? Einen Versuch erscheint es wert … Der Theatergarten wird zur Theater-Insel mit integriertem Liebeslabor, zur Spielwiese für blühende Imagination, erfüllt von Traum, Humor und Poesie.
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Fotogalerie: Der Sturm 
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PRESSESTIMMEN
Tosender Applaus! Der Zuschauer findet sich wieder in Shakespeares Menschenbild.
Die Peter-Kratz-Inszenierung entfesselte bei der Premiere tosenden Applaus. Es darf auch bei einem Drama gelacht werden. Mit seiner freien Inszenierung von „Der Sturm“ ist es ihm gelungen, einen wuchtigen Klassiker der Weltliteratur für alle Generationen angenehm und interessant zu machen. (…)  Der Zuschauer findet sich wieder in Shakespeares Menschenbild und dessen Wertesystem. Im modernen „Sturm“ darf es dabei auch durchaus komödiantisch zugehen. (…) Intendant Peter Kratz jedenfalls hat das Potential des Werkes für die heutige Zeit erkannt und bis zum Thema Selbstversorger gut ausgeschöpft. – Bietigheimer Zeitung –

Die Pointen sitzen – schöne Situationskomik –
„Die Pointen sitzen, es gibt schöne Situationskomik und man geizt nicht mit Wortspiel. (…) Der zweite Teil nimmt mit überraschenden Wendungen noch einmal ordentlich Fahrt auf und das in einem überzeugenden Mix aus Text und Aktion. (…) Das Bühnenbild mit Schattenspiel einladenden Tunnelhohlräumen zum Verstecken, Erschrecken und sich lieben (…) und humorvolle Kostüme sind auf ganzer Linie gelungen.“ – LKZ –
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ZUSCHAUERZAHLEN

2022: 2.159 Zuschauende
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Plakatmotiv: © R. Crassie